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Gruppenpsychotherapie in Bad Sobernheim

Ich biete ab sofort in Bad Sobernheim tiefenpsychologisch fundierte Gruppen-Psychotherapie für gesetzlich krankenversicherte Menschen an.

Aktuell stelle ich eine neue Gruppe zusammen und sobald 5 Menschen zusammen gekommen sind und alle Formalien mit den Krankenkassen organisiert, starten wir mit den Behandlungsterminen. Insgesamt wird die Gruppe zwischen mindestens 5 und maximal 9 Teilnehmer groß.

Bevor sich die Gruppe kennenlernt, weden Sie und ich uns zunächst im Einzelsetting kennenlernen.

Das heißt konkret: wir treffen uns zunächst für ein Erstgespräch, für Diagnostik und danach für sogenannte Probestunden (Probatorische Sitzungen). Während dieser Phase klären wir auch, ob eine ambulante Psychotherapie in der Gruppe das indizierte und damit geeignete Behandlungssetting darstellt. Sollte dies der Fall sein und wir uns darauf einigen, dass wir eine Behandlung beginnen werden, stellen wir einem Antrag bei Ihrer Krankenkasse zur Übernahme der Behandlungskosten.  Wenn die Behandlung bewilligt wurde, können Sie an den Gruppenbehandlungsterminen teilnehmen.

Wann eignet sich eine Gruppenpyschotherapie?

  • bei verschiedenen Formen von Ängsten (Soziale Ängste, Panikattacken, Generalisierte Angststörung)
  • bei depressiven Störungen
  • bei Zwangsstöurngen
  • bei Anpassungsstörungen
  • bei Posttraumatischer Belastungsstörung (zur Behandlung interaktioneller Symptomatiken, nicht zur Traumadurcharbeitung!)
  • bei Schmerzen
  • bei syndromalen Erkrankungen
  • Somatisierungsstörungen
  • bei emotionalen und verhaltensbezogenen Problemen im Kontext körperlicher/ chronischer Erkrankungen
  • bei interaktionellen Störungen (Persönlichkeitsakzentuierung und Persönlichkeitsstörung)


Orientiert an den Erlebnissen in Ihrem Alltag könnten zum Beispiel folgende Dinge dafür sprechen, dass Sie in einer Gruppenpsychotherapie passend aufgehoben sind:

  • Sie erleben Probleme in Beziehungen mit den Eltern, Freunden, oder/ und Partner*in.
  • Sie haben eine Vorstellung davon, dass Ihre aktuellen Beziehungen durch Erfahrungen und Dynamiken in Ihrer Ursprungsfamilie geprägt sind.
  • Sie können ihre Gefühle in gewissem Maße benennen und haben bereits verschiedene andere Behandlungen kennen gelernt.
  • Sie kennen auch gesunde Beziehungen in ihrem Leben und dennoch kommt es in anderen Beziehungen zu Problemen nach dem gleichen Muster, leiden hierunter und möchten dies  sowohl verstehen als auch verändern.
  • Sie befinden sich in ihrem Leben in einer Krisenphase oder haben manchmal Suizidgedanken und können gleichzeitig mit Anderen in dosierter Menge in Kontakt sein oder wissen sogar, dass ihnen zwischenmenschlicher Kontakt hilft sich zu stabilisieren.
  • Sie sind bereit mit der Gruppe über sich zu sprechen und sich an die Rahmenvereinbarungen über Zeit, Dauer und Frequenz der Gruppe zu halten.
  • Sie fühlen sich übermäßig abhängig von einem Einzeltherapeuten oder im Kontext des Einzelsettings und haben Lust mit Mitmenschen gemeinsam ihre psychischen Symptome zu behandeln.
  • Sie haben bereits in einem anderen Kontext erlebt, dass ihnen der Austausch und die Gruppe als Container helfen (z. B. in einer Tagesklinik, Psychosomatischen Reha, einem stationären Aufenthalt, einer anderen Gruppe).
  • Sie sollten von sich aus innerlich "ein paar Prozent spüren", dass sie das Experiment der Gruppenpsychotherapie eingehen möchten. Gruppe ist für die meisten Menschen beim ersten Termin eine Art Wagnis in unbekanntes Terrain! Ein gewisses "ängstlich-nervöses Fremdeln" vor neuen Gruppensituationen ist normal. Ich rate davon ab, sich dem nicht zu stellen und so das Erlebnis der Gruppe zu verpassen bevor man es erfahren hat!
  • Sie möchten gerne an ihren Unsicherheiten im Kontakt mit anderen Menschen arbeiten und ahnen schon, dass es hilft, wenn Sie von anderen Menschen zu ihren Mustern/ Verhaltensweisen (nicht zu ihrer Person!) bewertungsfrei Spiegelung erleben.
  • Sie möchten ihr Spektrum an Strategien bewusst erweitern und aus Erfahrungen anderer lernen.
  • Sie möchten gerne ihre Kommunikation verbessern und/ oder verstehen, wieso Sie sich in den gleichen verbalen Missverständnissen wiederfinden.
  • Sie möchten die Ruhe und Zeit erleben sich ihren sozialen Ängsten zu stellen und aus dem alltagssprachlichen "Schneckenhaus" hervorkommen.
  • Sie wissen, dass sie eigentlich sozial und selbstsicher wirken, und doch fühlt sich dies innerlich anders an (Diskrepanz von Innenwahrnehmung und Außenwirkung).
  • Sie kennen sich gut und wissen, dass ihnen der Erfahrungsaustausch mit ihren Mitmenschen hilft.
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